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Die Grillsaison ist eingeleitet

Obwohl Oli dieses Wochenende zu Besuch war, gab es kein Brathähnchen. Kann man ja nicht immer essen. Stattdessen haben wir das phantastische Aprilwetter ausgenutzt und frei nach dem Motto "Fleisch ist mein Gemüse" die Grillsaison eingeleitet. ;-)

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Damit's besser schmeckt haben wir unser Grillfleisch selbst mariniert - ist doch klar! Das Rezept für die Marinade ist sehr simpel: Man nehme einige Kräuter (wir haben Tymian, Rosmarin, Basilikum und Majoran verwendet), etwas Zitronensaft, Olivenöl, Senf, Honig, Salz und Pfeffer. Die Kräuter klein hacken und mit dem Öl, Zitronensaft, Honig und Senf zu einer Pampe vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Fleisch (wir hatten uns Schweinesteak entschieden) mit der Paste einreiben und eine Weile einziehen lassen. Dann rauf auf den Grill:

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Durchbraten nach Gusto. Dazu empfehle ich einen Kartoffel- und einen grünen Salat. Ein guter Wein sollte auch nicht fehlen (wir hatten einen trockenen Riesling).

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Nicht zuletzt dürfen Würstchen und die typischen Kleinigkeiten (Tomaten, Gürkchen, Oliven, etc.) bei einem BBQ nicht fehlen, zumindest was meinen Geschmack betrifft.

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Na dann mal guten Hunger! :-)

Ordentlich Frühstück

Es ist schon eine Weile her. Ich hatte über's Wochenende Freunde zu Besuch und wir gingen zum Sonntags-Frühstück ins Weber. Im Weber bin ich sehr gerne, weil sie guten Café, eine besondere Auswahl an Getränken und leckere kleine Snacks anbieten. Das Essen hat gute Qualität und ist sehr ansprechend aufgemacht. Vom Frühstücksbuffet war ich besonders angetan, weil man für Rund zehn Euro eine tolle Auswahl an gesunden Sachen bekommt - solange, bis man satt ist. :-)

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Besonders gut läßt sich das Müsli schlemmen: verschiedene Müsli-Sorten, Nüsse, Obst, Jogurt - alles ist da! Es gibt Rührei, Speck, verschiedene Brotsorten, Schinken, Wurst, Weich- und Hartkäse, Marmeladen, Honig - alles!

Meine Freunde aus Berlin fanden die Auwahl zwar nicht so üppig, aber für Stuttgarter Verhältnisse kann man sich wirklich nicht beklagen! Mir hat's sehr gut gefallen, was nicht zuletzt an der aufmerksamen Bedienung lag, die immer rechtzeitig zur Stelle war, so dass wir den Sonntag wirklich genießen konnten.

Bodenständig und modern

Vor kurzem war ich im "Marshall". Also in diesem kleinen Café an der Ecke in der Bolzstraße. Von Außen macht es einen sehr gemütlichen Eindruck. Während der untere Bereich, in dem auch die Bar ist, eine sehr solide und gemütlichen Atmosphäre hat, ist das Ambiente die Treffe rauf sehr kühl gehalten.

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Die Getränkekarte ist übersichtlich. Hier werden keine Experimente gemacht. Alles solide. Sie haben allerlei Spirituosen. Der Kaffee ist hervorragend. Das Angebot wird mit einer Auswahl von Zigarren abgerundet.

Wer es etwas hipper möchte überquert einfach die Straße und läßt sich in der "Marshall Bar" nieder. Hier werden Drinks wie Bionade Beck's Chilled Orange angeboten. Ich denke, daß sagt bereits alles über das angestrebte Image.

Sowohl die Marshall Bar als auch das Café Marshall haben mir sehr zugesagt.

Vorzeitgratin

Am nächsten Tag machten wir uns eilig auf, ein weiteres Museum zu entdecken. Jan und ich fanden das Naturkundemuseum am Löwentor recht spannend zu besuchen.
In diesem Museum könnte man wirklich Tage verbringen, wenn man alle Texte ganz genau studieren wollte. Wir haben nur den Vormittag dort verbracht und hatten am Ende wirklich genug Infos über prähistorische Schneckenhäuschen- und Pflanzen, Flugsaurier und Säbelzahntiger.

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Sehr faszinierend anzusehen waren allerdings einige Sedimentabdrücke von Algen oder irgendwelchen anderen Pflanzen. Allein schon aufgrund der gigantischen Ausmaße der Steinplatten waren die Dinger sehr imposant anzusehen.

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Hier ist mein Lieblingssedimentabdruck. Ich finde das hat was von Kunst.

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Das ans Museum angeschlossene Cafe kann ich leider nicht empfehlen. Es gleicht auch eher einer Kantine, als einem Ort der Entspannung.
Nach diesen großartigen Eindrücken machten wir uns schleunigst auf den Weg nach Hause.

Zuhause angekommen gab es erst einmal richtig guten Kaffee. :-)
Nach so einem aufregenden Tag brauchten wir eine ordentliche Stärkung. Wir hatten noch einige Dinge im Kühlschrank, die wir verzehren mussten. So wurde daraus Kartoffelgratin mit Salat:

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Salat:
Nach belieben. Hier waren es Rukola, Kirschtomaten, Champinions, Balsamico-Essig, Olivenöl, Pfeffer und Salz.

Gratin:
Kartoffeln schälen, in Scheiben schneiden und in eine mit Butter ausgestrichene Auflaufform füllen. Bechamelsoße darübergießen. Anschließend Käse drüberreiben. Das ganze geht bei 200 Grad für ca. 40 Minuten ab in den Backofen.

Bechamelsoße:
3 EL Butter
2 EL Mehl
3/8 l Milch
Salz
Pfeffer
Muskatnuss

Die Butter in einem Topf zerlassen. Unter ständigem Rühren das Mehl langsam dazugeben und etwas aufschäumen lassen. Etwa fünf Minuten rühren, bis die Milch-Mehl-Pampe etwas Farbe angenommen hat.

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Wiederum unter ständigem Rühren langsam die Milch hinzugeben. Leicht aufkochen lassen und anschließend bei schwacher Hitze zehn Minuten garen lassen. Mit Pfeffer, Salz und Muskatnuss abschmecken.

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Fertig! :-)

Stuttgarter Wok-Kunst

Vor kurzem war mein guter Freund Jan bei mir zu Besuch. Er zählt zweifelsohne zu meinen wichtigsten Freunden. Da er in Leipzig wohnt können wir uns leider nicht all zu oft sehen und daher war’s mal wieder Zeit für ein Treffen.

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Nach einem wunderbar sonnigen Tag in der Stuttgarter Innenstadt und einem Besuch des Kunstmuseums knurrten unsere Mägen ganz gewaltig. Wir tranken noch einen Café im Weber und machten uns auf den Weg nachhause.

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Wir kauften bei Helga um die Ecke eine Hand voll frisches Gemüse, etwas Hühnerbrust und Currypaste im Supermarkt gegenüber.

Grüner Curry mit Huhn (für zwei Personen)
- 1 bis 2 Karotten
- 1 rote Chili
- 3 Frühlingszwiebeln
- 1 Chinakohl
- 200ml Kokosmilch
- 400g Hühnchenbrüste
- Reis
- Sesamöl
- Currypaste

Etwas Öl im Wok erhitzen. Das Huhn in mundgerechte Stücke schneiden und im heißen Wok anbraten. Das Gemüse klein schneiden und hinzugeben. Kurz etwas dünsten, dann Temperatur herunterstellen. Ein, zwei Teelöffel Currypaste untermischen. Die Kokosmilch dazugeben und etwas köcheln lassen.

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Das Gericht mit etwas Salz abschmecken. Fertig.

Und hier die deutsche Art ein asiatisches Gericht zu servieren: ;-)

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Man(n) ißt Suppe

Kürzlich habe ich in der Innenstadt (Calwer Str. um genau zu sein) so einen Suppenladen entdeckt. Entweder ist er mir vorher noch nicht aufgefallen oder er ist recht neu. Vor dem Eingang haben sie ein lustiges Schild aufgestellt.

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Irgendwie fühle ich mich diskriminiert. Abgesehen von diesem lächerlichen Feministen-Schild sieht der Laden ziemlich interessant aus. Ich werde ihn demnächst einmal ausprobieren/bekosten und dann an dieser Stelle berichten.
 
Meine Antwort auf das Schild ist eine wunderbare Miso-Suppe. Da mir das Rezept im Kochbuch zu aufwendig war, haben ich es etwas vereinfacht. Das Resultat war sehr lecker!
 
In einen Topf mit ca. 800ml Wasser eine Packung Dashi (Fisch-Pulver) und etwa drei Esslöffel Miso-Paste (Sojabohnenpaste) dazugeben. Die Suppe so lange Umrühren, bis sich die Miso-Paste aufgelöst hat. Ebenfalls ein paar Lagen Algen (Wakame) hineingeben und etwas umrühren. Die Suppe Salzen und Pfeffern. Nun den Tofu würfeln und zur Suppe geben. Zum Schluß noch Frühlingszwiebeln klein schneiden und in den Topf schmeißen. Wer möchte kann die Suppe mit 200g Japanischen Weizennudeln abruden.

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Guten Appetit! 

Brathähnchen reloaded

Vor kurzem hatte ich Besuch von meinem guten Freund Oliver. Wir sehen uns nicht so oft und daher ist es für uns beide immer wie ein kleines Fest, wenn wir es schaffen, uns zu treffen. Seit einiger Zeit ist es für uns eine Art Tradition, unsere Treffen mit einer Hähnchen-Brat-Aktion zu verbinden. So ist für mich das gemeine Brathähnchen unmittelbar mit Oliver verbunden. ;-)
Neulich war also wieder Oliver-Brathähnchen-Zeit und ich muß sagen, dass es nächstes mal wirklich schwer wird, den Geschmack zu toppen, denn mittlerweile haben wir die Rezeptur aufs Geschmacks-Höchstmaß optimiert. So etwas göttliches will ich der Welt nicht weiter vorenthalten.
 
Die Grundidee basiert auf einem Rezept von Jamie Oliver. Dazu nehme man ein ganzes Brathähnchen, bereite eine Paste und schmiere das Vieh damit ein. Dazu gibt's Back-Gemüse und Back-Kartoffeln.
 
Los geht's: 
Zunächst den Backofen vorheizen.
Dann die Marinade zubereiten. Hier kann eigentlich alles rein, was einem gerade so einfällt. Wir nehmen: Tymian, Rosmarin (ganz wichtig!), Basilikum, Majoran, Schale einer unbehandelten Zitrone, etwas Zitronensaft, Olivenöl, Salz, Pfeffer.

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Anschließend dem Huhn die Marinade unter die Haut reiben.

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Zusehen, dass die ganze Marinade unter der Haut des Hähnchens landet. Den letzten Rest der Marinade auf die Außenhaut des Hühnchens schmieren, damit es schön knusprig wird. Eine Zitrone vierteln, über der Öffnung des Hähnchens ausdrücken und die Scheiben in den Bauch schieben. Übrig gebliebene Kräuter sowie Lorbeerblätter ebenso in der Öffnung verstauen.

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Beine und  Po zusammenbinden, die Schenkel mit dem Messer anritzen (dann werden sie knuspriger) und auf ein Blech legen. Backofengemüse (wir verwenden meist Paprika) und Kartoffeln dazugeben. Hinein in den Ofen und für eine Stunde bei 225 Grad braten. Fertig!

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Als Beilage gab es dieses Mal einen Feldsalat mit Kirsch-Tomaten.

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Wie man sieht war das Essen mal wieder so gut, dass Oli nicht mehr von meinem Sofa kam

Oli
 
und ich auch ganz schön vollgestopft im Sessel hing. Ich freue mich schon auf das nächste Brathähnchen! :-)

patrick