Am nächsten Tag machten wir uns eilig auf, ein weiteres Museum zu entdecken. Jan und ich fanden das Naturkundemuseum am Löwentor recht spannend zu besuchen.
In diesem Museum könnte man wirklich Tage verbringen, wenn man alle Texte ganz genau studieren wollte. Wir haben nur den Vormittag dort verbracht und hatten am Ende wirklich genug Infos über prähistorische Schneckenhäuschen- und Pflanzen, Flugsaurier und Säbelzahntiger.
Sehr faszinierend anzusehen waren allerdings einige Sedimentabdrücke von Algen oder irgendwelchen anderen Pflanzen. Allein schon aufgrund der gigantischen Ausmaße der Steinplatten waren die Dinger sehr imposant anzusehen.
Hier ist mein Lieblingssedimentabdruck. Ich finde das hat was von Kunst.
Das ans Museum angeschlossene Cafe kann ich leider nicht empfehlen. Es gleicht auch eher einer Kantine, als einem Ort der Entspannung.
Nach diesen großartigen Eindrücken machten wir uns schleunigst auf den Weg nach Hause.
Zuhause angekommen gab es erst einmal richtig guten Kaffee. :-)
Nach so einem aufregenden Tag brauchten wir eine ordentliche Stärkung. Wir hatten noch einige Dinge im Kühlschrank, die wir verzehren mussten. So wurde daraus Kartoffelgratin mit Salat:
Salat:
Nach belieben. Hier waren es Rukola, Kirschtomaten, Champinions, Balsamico-Essig, Olivenöl, Pfeffer und Salz.
Gratin:
Kartoffeln schälen, in Scheiben schneiden und in eine mit Butter ausgestrichene Auflaufform füllen. Bechamelsoße darübergießen. Anschließend Käse drüberreiben. Das ganze geht bei 200 Grad für ca. 40 Minuten ab in den Backofen.
Bechamelsoße:
3 EL Butter
2 EL Mehl
3/8 l Milch
Salz
Pfeffer
Muskatnuss
Die Butter in einem Topf zerlassen. Unter ständigem Rühren das Mehl langsam dazugeben und etwas aufschäumen lassen. Etwa fünf Minuten rühren, bis die Milch-Mehl-Pampe etwas Farbe angenommen hat.
Wiederum unter ständigem Rühren langsam die Milch hinzugeben. Leicht aufkochen lassen und anschließend bei schwacher Hitze zehn Minuten garen lassen. Mit Pfeffer, Salz und Muskatnuss abschmecken.
Fertig! :-)